Dienstag, 25. März 2014

MUTANTEN STATT TIERE? Politik als Macht wird noch menschlicher.


Ein Beitrag von BenHuRum

Politik als Machtspiel. Zyklop, Frau, Claus, pathetisch.
Das Tier seufzt. Es räkelt sich. Nicht wohlig. Das Tier. Will. An. Die. MACHT. ("Das macht doch nichts."). Da sitzt schon der Zyklop. Claus oder Frau? (Die Frau  hat keinen Namen. ) Sie IST. Pur. Und ohn-MÄCHTIG. Deshalb muss die Frau, die die Macht hat, ein Zyklop sein, der das Tier trifft. Mit einem einzigen Schuss. Was ist ein Zyklop? Mit einem Auge sieht man besser! ("Mit der Zyklop-Speed-Knarre haben Sie fünf Knarrentypen in einer. Sie können nichts mehr verfehlen." "Tricky.") Zyklopen sind gern mit Säufern unterwegs, heißt es. Auf sie trifft das nicht zu. Sie erträgt das bloß. Die Hand von B. auf ihre Schulter. Oder P., der sich über sie beugt. Ihr Griff ist eisern und kühl. Niemand könnte ihr Pathos vorwerfen. Sie bauen auf, die Zyklopen, und tauchen unter. Ihr haftet so gar nichts Fischiges an. Sie steht fest auf ihren starken Beinen. Unbeweglichen Monster gegenüber. Und Claus? Bleibt tierisch. Kein Fisch. Ein Säugetier aus dem Märchenwald. Fiktiv verschont. Er schnarrt seine großen Reden herunter. Die Begegnung von Zyklop (weiblich) und Claus (neutral) bringt den Fort-Schritt. Der Berliner Republik ins 21. Jahrhundert. Rhetorisches Niemandsland. Pur. Ruppig. Sexy.

(Text: J.S.P./M.B.)

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